zum AlpenXund Newsletter anmelden
und keine Aktionen versäumen!
Fragen und Antworten
In einem Zirbenwald vernimmt man einen intensiven, waldigen Geruch. Die Duftnuancen reichen von einem süßlichen Anteil bis zu einer herben Waldnote. Am intensivsten duften dabei die Nadeln, Zapfen und Harze, die vom Holz abgesondert werden. Verarbeitetes Zirbenholz riecht ähnlich, aber bei weitem nicht so intensiv wie die frischen Nadeln und Harze. Auslöser für den intensiven Duft sind sogenannte Terpene. Über 8.000 natürliche Terpene und rund 30.000 verwandte, chemisch hergestellte Terpenoide sind bekannt. Sie sind auch der Grund, warum beispielsweise Lavendel, Pfefferminze, Majora, Dill oder Kamille riechen, wie sie eben riechen.
Ähnliche Fragen
In der Vergangenheit kam es bei der Produktwerbung mit Wirkaussagen zu rechtlichen Problemen, da diese in den Augen sogenannter “Wettbewerbshüter” wissenschaftlich nicht anerkannt wären. Damit dies der Fall ist, sind aus rechtlicher Sicht strenge Vorgaben einzuhalten: So müssen solche Aussagen – wenn sie von wirtschaftlichen Unternehmen für Produktwerbung verwendet werden – in einer “randomisierten Doppelblindstudie mit einer adäquaten statistischen Auswertung” belegt und in einer einschlägigen Fachzeitschrift publiziert werden, um sie den Fachkreisen zur Diskussion bereitzustellen.
Die Wissenschaft – allen voran Univ.Prof.Dr. Maximilian Moser – beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Untersuchungen rund um die Eigenschaften der Zirbe.
Da Zirbenholz nur im Alpenraum ab einer Seehöhe von ca. 1500 m heimisch ist, sind es auch eben jene Bergregionen und Alpentäler in Tirol, Salzburg, der Steiermark und Kärnten, in denen man Zirbenholz kaufen kann. Am besten wendet man sich an kleine Sägewerke in der jeweiligen Region. In den letzten Jahren führen auch einige österreichische Holzhändler Massivholz und Schichtplatten aus Zirbenholz.
Zirbenholz ist leicht einzuschneiden, zu trocknen und mechanisch gut bearbeitbar. Es neigt bei der Trocknung nie oder bloß sehr selten zur Rissbildung. Die Zirbe gehört neben der Lärche zur dauerhaftesten heimischen Nadelholzart in den Alpen. Zudem weist Zirbenholz das geringste Schwindverhalten aller in den Alpen heimischen Nadelholzarten auf.
Wer bereit ist, den etwas höheren Preis von Zirbenholz – rund 450 Euro pro Festmeter – in Kauf zu nehmen, erhält im Gegenzug erstklassige Qualität, Robustheit und einen einzigartigen Duft, der einem auch nach Jahrzehnten noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Die Samen der Zirbe werden irreführend Nüsse genannt, obwohl sie keine Nüsse sind, sondern Zapfen. Diese Zapfen blühen alle 6 – 10 Jahre in der Zeit von Mai bis Juli. Im September oder Oktober des Folgejahres sind die Zapfen voll ausgebildet und die Samen reif. Sie sind dann bis zu 8 cm groß, von einer dicken Schale umgeben und sehr fettreich.
Neuer Markenauftritt - bewährte Qualität!
Die Traditionsmarke ZirbenFamilie hat unter der Dachmarke AlpenXund ein neues Zuhause gefunden – doch abgesehen von der neuen Markenwelt - bleibt alles, was Du schätzst unverändert: Qualität, Zuverlässigkeit, Werte und Ethik stehen weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns. Gemeinsam mit dir wandern wir weiter, wachsen als Team und erweitern unser Sortiment. Entdecke, was uns ausmacht und begleite uns auf dieser spannenden Reise.
Noch nicht registriert?
Jetzt kostenlos registrieren