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Wie sieht die Zirbe aus?

Ausgewachsene Zirben werden ca. 25 – 30 m hoch, ihre langen Nadeln sind in 5er Gruppen angeordnet, und sie verfügt zur Blütezeit über anfangs rote “Zapfen”, die sich im Laufe des Sommers ins Bräunliche verfärben. Der Wuchs der Zirbe ist stark von den Witterungseinflüssen geprägt. Alte Exemplare sind oft vom Wind zerzaust und durch Blitze und Schneebrüche deformiert. Ihre Robustheit und Widerstandskraft sucht ihresgleichen! Das Holz der Zirbe ist sehr hell und von vielen Harzeinschlüssen und dunklen “Ästen” geprägt, die ein unregelmäßiges, aber schönes Gesamtbild ergeben. Stirnseitig kann man die Jahresringe erkennen, die ganz dicht aneinandergereiht auf das Alter rückschließen lassen.

Zirbenbaum Zirbe mit Zapfen Zirbenzapfen

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Sind die Fakten zur Zirbe rechtlich abgesichert?

In der Vergangenheit kam es bei der Produktwerbung mit Wirkaussagen zu rechtlichen Problemen, da diese in den Augen sogenannter “Wettbewerbshüter” wissenschaftlich nicht anerkannt wären. Damit dies der Fall ist, sind aus rechtlicher Sicht strenge Vorgaben einzuhalten: So müssen solche Aussagen – wenn sie von wirtschaftlichen Unternehmen für Produktwerbung verwendet werden – in einer “randomisierten Doppelblindstudie mit einer adäquaten statistischen Auswertung” belegt und in einer einschlägigen Fachzeitschrift publiziert werden, um sie den Fachkreisen zur Diskussion bereitzustellen.

Die Wissenschaft – allen voran Univ.Prof.Dr. Maximilian Moser – beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Untersuchungen rund um die Eigenschaften der Zirbe.

Wo kann man Zirbenholz kaufen?

Da Zirbenholz nur im Alpenraum ab einer Seehöhe von ca. 1500 m heimisch ist, sind es auch eben jene Bergregionen und Alpentäler in Tirol, Salzburg, der Steiermark und Kärnten, in denen man Zirbenholz kaufen kann. Am besten wendet man sich an kleine Sägewerke in der jeweiligen Region. In den letzten Jahren führen auch einige österreichische Holzhändler Massivholz und Schichtplatten aus Zirbenholz.

Was sind die Besonderheiten der Zirbe?

Zirbenholz ist leicht einzuschneiden, zu trocknen und mechanisch gut bearbeitbar. Es neigt bei der Trocknung nie oder bloß sehr selten zur Rissbildung. Die Zirbe gehört neben der Lärche zur dauerhaftesten heimischen Nadelholzart in den Alpen. Zudem weist Zirbenholz das geringste Schwindverhalten aller in den Alpen heimischen Nadelholzarten auf.

Was kostet Zirbenholz?

Wer bereit ist, den etwas höheren Preis von Zirbenholz – rund 450 Euro pro Festmeter – in Kauf zu nehmen, erhält im Gegenzug erstklassige Qualität, Robustheit und einen einzigartigen Duft, der einem auch nach Jahrzehnten noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Wann blüht die Zirbe?

Die Samen der Zirbe werden irreführend Nüsse genannt, obwohl sie keine Nüsse sind, sondern Zapfen. Diese Zapfen blühen alle 6 – 10 Jahre in der Zeit von Mai bis Juli. Im September oder Oktober des Folgejahres sind die Zapfen voll ausgebildet und die Samen reif. Sie sind dann bis zu 8 cm groß, von einer dicken Schale umgeben und sehr fettreich.

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